JPEG-Rezepte
Ich habe es über den WRINT-Podcast im Photologen-Podcast gehört und bin dann parallel noch mal bei Fuji X Weekly darauf gestossen, und immer ging es um das eine: JPEG-Rezepte für Fuji X-Kameras.
Prinzipiell geht es darum, die Kamera im Vorfeld durch Filmsimulation, Weissabgleich (und Weissabgleichverschiebung) und “Entwicklungseinstellungen” einen JPEG-Look hinzubekommen, der für die meisten Sachen keine RAW-Entwicklung mehr braucht.
Für meine X-T1 sind die Einstellmöglichkeiten und damit das Repertoire begrenzt, aber es kann sich trotzdem sehen lassen was dabei rauskommt. Und es macht Lust zum Spielen, den eigenen Look zu suchen abseits von selektiven Farbanpassungen und Gradationskurven in der Pixelsoftware. Es bleibt alles ein bisschen simpler, aber dafür ist es auch universeller anwendbar – und passt zum Schluss auch auf den angedachten JPEG-Workflow mit dem iPad Pro.
Schaunmermal.
Hier noch ein paar Beispielbilder vom Weg zum Bäcker
Man sieht beim nächsten Bild, dass es leicht überbelichtet ist, weil der Moment wichtiger war als die Settings. Hat trotzdem nicht geklappt. Aber "der Look" ist trotzdem noch sichtbar.
Das sind alles mehr oder weniger Schnappschüsse, aber zeigen schon mal wie man JPEGS direkt in der Kamera “in den Look” bekommt. Ich bin begeistert.
Alle Bilder, die man hier sieht, sind direkt Out Of The Camera mit dem iPad Pro in Ulysses (Kauft Ulysses!) eingefügt und dann hier publiziert. Kein RAW, keine Bildbearbeitung, einfach los.